Also als erstes Vorweg, Klaus Adam Höpfl ist mit seiner Hundeschule Mensch-Partner-Hund und sein intensiv Training der beste Hundetrainer überhaupt. Ich war vorher Martin Rütter Fan und habe versucht, da ich mit anderen Hundetrainern und Hundeschulen keinen Erfolg hatte, mit Hilfe seiner Bücher und Sendungen die Probleme in den Griff zu bekommen. Teilweise funktionierte dies gut, jedoch nicht wirklich bei meinen Problemhund. Erst durch Hr. Höpfl habe ich dies geschafft und ich frage
mich, wer ist Martin Rütter??? Klaus Adam Höpfl ist eindeutig besser und eigentlich müsste er an den Platz von Martin Rütter sein. Leider ist das nicht der Fall, dennoch bin ich seit den Training der Fan von Klaus Adam Höpfl.
So, aber jetzt von Anfang an. Mein Name ist Mandy John und ich habe zwei mittelgroße Hunde. Meinen 8 jährigen Randy und der Problemfall Tyler von
4 Jahren. Beide hab ich aus den Tierheim, Randy ist bereits 6 Jahre bei mir, dessen Probleme hatte ich größtenteils in den Griff bekommen. Tyler hab ich ein Jahr und war bereits ein Problemhund im Tierheim. Er war total ängstlich, hatte Menschen nicht so schnell vertraut, sich im Stress angefangen an zu knurren und dann selbst in die Hinterläufe zu
beißen. Man erzählte mir, das er nichts gutes erlebt hat, zum Beispiel bei der Kastration nicht richtig in Narkose gewesen war und alles mit bekommen hatte. Natürlich hatte er dadurch versucht zu wehren, wobei er sich leider einer der Hinterläufe gebrochen hatte. Doch auch mit Hunden schien er nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht zu haben. Das Tierheim meinte zwar, das er sich mit allen verträglich ist und mit meinen Randy war da auch kein Problem, wobei ich an der Aussage nicht gezweifelt habe. Doch schon bei der ersten Hundebegegnung als ich mit ihm Probegassi ging, zeigte sich, das dies nicht stimmte. Er drohte und
versuchte andere Hunde zu schnappen, wobei ich das Gefühl hatte, das er es aus Angst und Unsicherheit tat, nicht weil er böse war. Daher hab ich mich nicht beirren lassen und ihn in mein Rudel aufgenommen, in der Hoffnung mit viel Liebe und Geduld die Probleme beheben zu können.
Zuhause häuften sich die Probleme. Tyler bellte, wenn ich weg war und Hundebegegnungen waren purer Stress, genauso wie Spaziergänge da er
massiv an der Leine zog. Die Beissanfälle waren massiv und brauchten einen immer wieder an die Grenze, da die teilweise einen aus den Schlaf
rissen und man ja auch Angst hatte, das er sich mal wirklich ernsthaft selbst verletzte. Zudem knurrte er mich an, wenn ihn etwas nicht passte,
wie wenn ich ihn an den Füßen anfasste, ihn von Sofa oder Bett entfernen wollte oder ihn das Apportieren des Futterbeutels beibringen wollte, den er jedoch mir nicht geben wollte. Oft wurde ich in solchen Situationen von ihm gebissen. Daher hatte er immer schlussendlich seinen Willen
bekommen und somit auch einen Platz im Bett, ob wohl ich es eigentlich nicht wollte. Was mir in der zeit nicht bewusst aufgefallen war, das er und auch Randy mich in der Wohnung kontrolliert hatten, was mir erst durch das erste Telefongespräch mit Hr. Höpfl bewusst geworden war. Doch langsam, ich hatte ja mit Randy bereits vier Hundetrainer, die einfach ihr Training durch gezogen hatten, einer mit Würgeleine, was ich
jedoch schnell wieder abgebrochen hab. Randy hätte sich eher in dieser erhängt, als dadurch etwas zu lernen. Daher war ich skeptisch
Hundetrainern gegenüber, dennoch beschloss ich durch Empfehlungen von Bekannten zum Wohle Tylers eine Hundeschule zu testen, die auch
Einzeltraining anbot. Allerdings meinte diese, das Gruppenunterricht bei der Problematik besser wäre, da er da ständig unter anderen Hunden wäre. Okay, dachte, probieren wir es und nahmen an den Stunden teil, jedoch zeigte es nur kurzweilig den Erfolg, das er die Hunde in der stunde duldetet, zumindestens solange sie ihm nicht zu nah kamen. An den Anbeissanfällen durch den Stress änderte sich nichts und somit brach ich
das Training da ab und wollte mich schon damit abfinden, das Tyler eben so war und immer für mich Stress bedeuten würde. Denn trotz allen hätte
ich ihn nicht weg gegeben. Die Beissanfälle waren als ich mich an Hr. Höpfl wand zwar nicht mehr so
schlimm, da diese von anfangs 10 bis 15 als ich ihn geholt hab, auf 4 bis manchmal gar nicht reduziert hatte, je nachdem was am Tage war. Das
Hauptproblem war Hundebegegnungen, wodurch die Beissanfälle danach häufiger waren, als wenn wir keinen begegnet sind. Ich hatte vorher schon versucht Wege zu gehen, wo keine anderen Hunde unterwegs waren, diesen aus den weg zu gehen und möglichst wenig von Ihm zuhause zu erwarten, um ja Stress zu vermeiden, der dafür sorgen konnte, das er sich biss.
Durch Zufall bin ich, als ich wieder verzweifelt war, auf die Seite von Klaus Adam Höpfl gestoßen und alles klang so gut, das ich dachte, okay, du wolltest zwar kein Trainer mehr, doch versuche es einfach noch mal. Daher hab ich ihn kontaktiert und schon am Telefon war ich total überrascht, denn er machte mich auf ein Problem aufmerksam, das ich nicht bewusst wahr genommen hab und erst durch seine Frage bemerkt hab. Die frage war, läuft ihr Hund ihnen in der Wohnung hinterher??? Sofort war mir klar, ja, das tut er. Mist, er kontrolliert mich. Nun war Hilfe umso mehr nötig und ich konnte das Beratungsgespräch gar nicht erwarten.
Als dieses dann da war, begeisterte mich Hr. Höpfl mit seinen Wissen und es war klar, das ich ihn buchen musste. So also getan und die Wartezeit
bis zum ersten Termin war zwar etwas lang, doch das warten hat sich gelohnt, denn ich bekam den besten Hundetrainer. Schon nach den ersten
Training zeigte sich die erfolge, Hunde waren KO. Zudem hab ich gelernt mir nicht alles von meinen Tyler gefallen zu lassen und ihn langsam das Spiel mit den Futterbeutel schmackhaft zu machen. Doch auch Randy musste lernen etwas mehr Respekt vor mir zu haben, denn teilweise so lieb er ist, hat er mich auch gemobbt, wenn es nicht schnell genug ging. Zudem zeigte sich, das Randy sich als heimlicher Chef sah, denn er versuchte mir alles zwar recht zu machen, sah dennoch sich als Boss. Doch nicht nur er, sondern auch tyler schien dies zu glauben, was wahrscheinlich das unter den Hunden ebenfalls Probleme machte. Zwar bissen sie sich nicht, doch besonders Randy duldet nicht die Nähe von Tyler auf den Hundekissen, was sich jetzt nach den abgeschlossen Training geändert
hat. Beide können ohne Probleme nah nebeneinander liegen und tun dies ohne Zwang. Schon nach der ersten Stunden gab es kaum noch Beissanfälle, nur die ersten beiden tage passierte es noch einmal, das er sich am Tag einmal in diese alte Stresssituation zurück fiel. Danach bis heute
nichts mehr. Auch das bellen in der Wohnung wenn ich weg gehe, ist kein Problem mehr. Tyler beißt mich nicht mehr, sondern hat nur Respekt vor mir, wodurch ich keine Probleme habe ihn etwas abzunehmen oder vom Bett oder Sofa zu verweisen, was jedoch ehe nicht mehr vorkommt. Wenn ich da bin, ist beides tabu, was mittlerweile kein Problem für ihn ist. Er liegt total entspannt auf seiner Hundedecke und schläft. Zudem rennt er mir genauso wenig wie Randy in der Wohnung noch hinterher. Beide lieben die Beschäftigung. Das Leine ziehen ist kein Problem mehr, denn Tyler läuft ohne zu ziehen an der Leine. Auch läuft er nicht mehr weg und Hundebegegnungen sind kein Problem mehr. Kein Bellen, kein knurren und kein versuchen zu schnappen. Zudem sind beide leichter abzurufen von den anderen Hunden, wenn ich weiter will und kann somit auch ein Spiel
unterbrechen. Tyler ist echt der Wahnsinn geworden, ein Traumhund. Statt Unsicherheit anderen Hunden gegenüber geht er nun schneller und schon oft beim ersten Kennen lernen schon im Spiel über, was früher undenkbar war. Er hört besser als vorher, genauso Randy und viele sind begeistert von den Erfolg, wenn sie Tyler vorher kannten und nun erleben. Auch meine Tierärztin ist total begeistert davon, wie von einen total gestressten Hund so ein entspannter werden konnte. Er vertraut immer mehr auch Fremden. Ich bin total begeistert und daher auch sehr dankbar.
Vielen vielen Dank Klaus für deine Hilfe. Du hast mir, Randy und besonders Tyler sehr geholfen.
Lg Mandy